"GOOD NEWS. Die Ausstellung zeigte Arbeiten von Künstlern aus dem trinationalen Raum, welche alternative Gefüge von Wissen, Wahrnehmung und Macht in verschiedensten Formen und Kontexten künstlerisch verhandelten. Rigide Wissenssysteme sowie standardisierende, historische Narrative wurden angesprochen, die Objekten, Landschaften, Territorien etc. eingeschrieben sind. Hier könnten Dinge ins Wanken geraten und uns in einem Zustand der Verwirrung zurücklassen.Das Prinzip der Dekonstruktion und Rekonfigurierung könnte ein aufgefrischtes Verständnis alternativer, geschichtlicher Denkstrukturen und Anordnungen bieten und eine Plattform für kollektives Träumen und Veränderungen ermöglichen. Stimuliert wurden eine persönliche, körperliche und subjektive Erfahrung von „Wirklichkeit“ sowie ein unmittelbares Erleben von Intuition und Reflexion: Dies als Ausdruck einer sich stetig verändernden Beziehung mit der Welt, an Stelle eines Dualismus von Subjekt und Objekt, eine bewusste Erfahrung von Verknüpfungen und Relationen. Gute Neuigkeiten also.
25. November - 06. Januar 2019 |